Über mich

Roger Sidler, Dr. phil., Historiker

Roger sidler 03 - Hochformat

Geboren 1968 und aufgewachsen in Rohr (AG) bei Aarau, kam ich Ende der Achtzigerjahre zum Studieren nach Bern, wo ich noch heute lebe. Nach Abschluss meines Geschichts- und Soziologiestudiums 1996 engagierte ich mich in wissenschaftlichen Projekten. So beschäftigte ich mich mit der Kriminalpolitik in Entenhausen, beteiligte mich an der mehrbändigen Edition der Tagebücher von Bundesrat Markus Feldmann und schrieb im Zug eines Erschliessungsauftrags am Schweizerischen Literaturarchiv in Bern eine Biografie über den Philosophen und Journalisten Arnold Künzli, mit der ich 2004 an der Universität Luzern bei Aram Mattioli promovierte.

Nebenbei unterrichtete ich in Bern und Spiez als Dozent im Bereich der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, bevor ich 2003 als deutschsprachiger Redaktor zum Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) wechselte. In dieser Funktion arbeitete ich erst an der Buchausgabe, dann an der Konzeption und Umsetzung des Online-Lexikons. Die Arbeit im Lexikon, zu der auch das Übersetzen von Artikeln aus dem Französischen und Italienischen gehörte, erweiterte meinen geschichtlichen Horizont. Seit 2021 bin ich freischaffender Historiker. Ich bin verheiratet und Vater zweier Söhne. Nach wie vor spiele ich Fussball und ebenso begeistert Theater.

Publikationen

Karl-Ludwig Kunz, Roger Sidler: Kriminalpolitik in Entenhausen, Helbing & Lichtenhahn, 1999


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Markus Feldmann: Tagebuch 1923-1958, bearbeitet von Peter Moser unter Mitarbeit von Roger Sidler et al., 6 Bände, Kommissionsverlag Krebs, 2001-2002


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Roger Sidler: Arnold Künzli. Kalter Krieg und «geistige Landesverteidigung» - eine Fallstudie, Chronos Verlag, 2006


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Roger Sidler: Aus der Mitte der Schweiz. Aargauer Kulturpolitik nach 1945, in: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Bd. 125, 2013, S. 8-95


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Roger Sidler: Eine Sammlung zum Anfassen. Geschichte des Schweizerischen Blindenmuseums, 2022


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